Bitte informieren Sie sich zunächst über den gesamtheitlichen Ansatz meiner verhaltenstherapeutischen Methoden und das Behandlungskonzept (Verhaltenstherapie). Ich biete unter anderem Behandlungen in folgenden Bereichen an:
Angsterkrankungen
Angststörungen ist ein Sammelbegriff für mit Angst verbundene psychische Störungen. Ihr gemeinsames Merkmal sind exzessive, übertriebene Angstreaktionen beim Fehlen einer wirklichen äußeren Bedrohung
Depressionen
Depressionen, Burnout und andere affektive Störungen (z.B. bipolare Störungen). Typisch für sie sind gedrückte Stimmung, negative Gedankenschleifen und ein gehemmter Antrieb. Häufig gehen Freude und Lustempfinden, Selbstwertgefühl, Leistungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und das Interesse am Leben verloren.
Psychosomatische Erkrankungen
Wenn dauerhafte seelische Belastungen, zum Beispiel im Rahmen von beruflichen und privaten Konflikten sich in körperlichen Beschwerden ausdrücken, dann spricht man von psychosomatischen Erkrankungen (z.B. Tinnitus).
Posttraumatische Belastungs- und Anpassungsstörungen
Posttraumatische Belastungs- und Anpassungsstörungenen treten als eine verzögerte psychische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis, eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes auf.
Ängste am Arbeitsplatz
In einer aktuell sich stetig verändernden Arbeitswelt mit wechselnden Anforderungen und hoher erwarteter Flexibilität können sich Arbeitsängste entwickeln. Die Gründe hierfür können vielfältig sein (z.B. unkontrollierbare Veränderungen, Mobbing durch Kollegen, etc.) In diesem Fall kann eine Therapie eine sehr gute Möglichkeit darstellen um ihnen bei der Bewältigung Ihrer Ängste unterstützend zur Seite stehen.
Essstörungen
Die bekanntesten, häufigsten und anerkannten Essstörungen sind die unspezifische Ess-Sucht, die Magersucht (Anorexia nervosa), die Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) und die Fressattacken (englisch „Binge Eating“). Die einzelnen Störungen sind nicht klar voneinander abgrenzbar.
Persönlichkeitsstörungen
Persönlichkeitsstörungen stellen eine Klasse von psychischen Störungen dar. Bei ihnen sind bestimmte Merkmale der Persönlichkeitsstruktur und des Verhaltens in besonderer Weise ausgeprägt, unflexibel oder wenig angepasst. Sie gehören zu den häufigsten Diagnosen in der Psychiatrie. Persönlichkeitsstörungen bezeichnen lang andauernde Erlebens- und Verhaltensmuster mit vielfältiger Verursachung.
Zwangserkrankungen
Bei Zwangsstörungen besteht für erkrankte Personen ein innerer Zwang oder Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun. Die Betroffenen wehren sich zwar gegen diesen auftretenden Drang und erleben ihn als übertrieben und sinnlos, können ihm willentlich jedoch meist nichts entgegensetzen. Die Störung bringt deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich.
Sexuelle Funktionsstörungen
Von einer sexuellen Dysfunktion oder sexuellen Funktionsstörung (funktionelle Sexualstörung) wird bei „Störungen der sexuellen Funktionen und Reaktionen“gesprochen, wenn individuelle Ansprüche an eine erfüllte Sexualität nicht erreichbar sind, die Person also unter Leidensdruck steht.
Psychotherapeutische Maßnahmen als Ergänzung zu medizinischer Behandlung
Psychotherapeutische Maßnahmen können oft erfolgreich als Ergänzung zu klassischer medizinischer Behandlung eingesetzt werden. Gerade bei medizinischen Langzeittherapien unterstützt eine begleitende psychotherapeutische Behandlung die Genesung.
Akute Krisen und akute Belastungen
Die akute Belastungsreaktion ist die Folge einer extremen psychischen Belastung, für die der oder die Betroffene keine geeignete Bewältigungsstrategie besitzt. Häufige Auslöser einer akuten Belastungsreaktion sind der Tod eines Angehörigen, das Erleben von Unfällen oder das Erfahren von Gewalt. Abhängig von der individuellen Konstitution des Betroffenen können aber auch vermeintlich weniger einschneidende Erlebnisse zu einer akuten Belastungsreaktion führen.
ADHS / ADS im Erwachsenenalter
Ein Aufmerksamkeitsdefizit- bzw. Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen (oder auch adulte ADHS genannt) bezeichnet eine neurobiologische Entwicklungsverzögerung der Selbstregulation. Daraus ergeben sich Probleme in der Konzentration, Impulsivität, exekutiven Funktionen und eventuell auch Hyperaktivität.
Schlafstörungen
Schlafstörungen können häufig im Rahmen von akuten Belastungen oder psychischen Erkrankungen auftreten. Hiermit wird jede Beeinträchtigung des Schlafens gesehen. Es gibt verschiedene Formen der Schlafstörungen. Hierzu gehören u.a. die Insomnien (Ein- und Durchschlafstörungen), Hypersomnien (Schlafsucht) und Parasomnien (unerwünschte Verhaltensweisen, die während des Schlafes auftreten), uvm. Auch das Auftreten von Albträumen kann das Schlafverhalten belasten.
Dieses Angebot bietet lediglich eine Übersicht über die häufigsten Erkrankungen, die in meiner Praxis behandelt werden. Teilweise habe ich Ihnen die Links zu Wikipedia zur Verfügung gestellt. Scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen, wenn Sie sich in keinem der Punkte zu 100% wiederfinden. Die Welt der psychischen Erkrankungen ist leider so facettenreich (z.B. Lernschwierigkeiten, Arbeitsblockaden, Stressbewältigung u.a.), dass nicht jeder Aspekt aufgelistet werden kann.